24.08 von Porto nach Ria de Aveiro
Ein unspektakulärer Segeltag mit wenig Wind. Erst am Nachmittag kam lokaler Wind auf, der sich sehr gut zum Segeln eignet. Ria de Aveiro begrüßt uns mit schönen Ferienstränden. Der Ria (Fjord) geht weit in das Landesinnere hinein. Wir kommen nur nicht soweit, da Hochspannungsleitungen uns mit unseren 22m Höhe den Weg versperren. So nehmen wir die erste und auch sehr schöne Ankergelegenheit gegenüber einem kleinem Fischerdorf und einem Militärgelände. Der Eingang zu diesem Ankerplatz liegt ca. 1 nm nördlich der Flussmündung und ist leicht zu finden. Trotz teilweise sehr starker Strömung im Fluss liegt man hier durch entsprechende Molen geschützt sehr sicher. Von der Strömung ist nichts zu spüren. Die beste Zeit um die Flussmündung zu befahren ist um Hochwasser, da hier die Strömung nahezu zum Stillstand kommt.
Nach einer geruhsamen Ankernacht mit entsprechendem lokalem Dinner (simple) beginnt der nächste Tag neblig und regnerisch. Die Wolken haben es uns bereits einen Tag vorher verraten. Von lokalen Fischern erstehe ich einen riesigen Rochen (port. Ray) den ich im Laufe des Tages ausnehme. Loni wird daraus ein fürstliches Dinner an Bord machen. Ein Portwein rundet das Mahl ab. Morgen soll es dann weiter gehen zum nächsten Hafen.
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