Nach einigen Tagen Helgoland suchten wir ein Wetterfenster und setzten Segel in Richtung Borkum. Wir wollten wenigsten eine typische deutsche Nordseeinsel besuchen. Für die Überfahrt hatten wir 6 Bft Nordwind, teilweise 7 Bft. Wir kamen gut voran, natürlich mit entsprechend hohen Wellen. Dafür haben wir aber eine Nauticat. Einen Fehler machten wir bei der Einfahrt in die Ems Mündung. Dort stand 7 Bft Wind gegen die Strömung, was einen entsprechend unangenehmen Wellengang erzeugte. Hier half auch kein Besinnen auf die Stabilität der LONI 3. Aber man muss eben auch Lehrgeld bezahlen.
Der ehemalige Militärhafen ist großzügig angelegt bietet viel Platz und gute Facilities. In die Stadt nimmt man sich ein Fahrrad. Im Hafengebiet des kleineren Privathafens gibt es eine sehr gut Gaststätte. Da es uns auf Borkum einwehte konnten wir die Insel ausgiebig mit dem Fahrrad erkunden.
Hier trafen wir auch zwei weitere Segelfreunde von dem Katamaran Soulution. Beide sind ursprünglich aus Leipzig, hanen den Kat selbst mit aufgebaut und sind auf dem Weg in das Mittelmeer.
Nach einer schönen Zeit auf Borkum setzten wir die Segel nach Engeland.
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